Schnelles Internet für Berg in den förderfähigen Gebieten

Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau der durch die Gemeinde definierten, förderfähigen Erschließungsgebieten, Harkirchen, Bachhauser Straße, Bachhauserwies, Assenbucher Straße, Habichtweg, Sibichhauser Straße und Autobahnraststätte gewonnen. Die profitierenden Haushalte und Gewerbe können nach dem Netzausbau mit hoher Geschwindigkeit im Netz surfen. Die Gemeinde Berg und die Telekom haben dazu jetzt einen Vertrag unterschrieben. Im Rahmen des Ausbaus wird die Telekom unter anderem rund 30 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 11 Verteiler aufstellen.

 

„Mit dem Vertragsschluss ermöglichen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern nach der Realisierung den Zugang zum schnellen Internet, das in der heutigen Zeit einen enorm wichtigen Standortfaktor, ja einen wesentlichen Schritt in die Zukunft darstellt. So schaffen wir mit dem Glasfaserausbau eine vernünftige und zukunftsorientierte Infrastruktur für unsere Gemeinde in den definierten Erschließungsgebieten!“, so der Erste Bürgermeister Rupert Steigenberger.

 

„Wir danken der Gemeinde Berg für das entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Bernhard Multerer vom Infrastrukturvertrieb Region Süd-Ost der Deutschen Telekom. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Konzept den Wünschen der Gemeinde am nächsten gekommen sind.

 

So kommt das schnelle Netz ins Haus

 

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

 

Wegen ihrer Lage und der damit verbundenen technischen Anforderungen wurde für 30 Gebäude im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis in die Häuser gezogen. Damit das möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung unterschreiben. Die Eigentümer werden von der Telekom und/oder der Gemeinde hierzu direkt kontaktiert.

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom:

 

 

Das Netz der Telekom in Zahlen

 

Das Glasfasernetz der Telekom ist über 500.000 Kilometer lang. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz misst rund 13.000 Kilometer. Die Telekom plant, in diesem Jahr rund 50.000 Kilometer Glasfaser zu bauen. Einen Kilometer Glasfaser zu verlegen kostet im Schnitt 70.000 Euro.

 

Deutsche Telekom AG

 

Corporate Communications

Dr. Markus Jodl, Pressesprecher

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